Was
passiert mit dem Plastik, den man das erste Mal in der Hand hat!
Ich bin ein Stück Plastik und ich umhülle einen Käse. Heute
Morgen wurde ich ausgepackt und gleich danach in den Müll geschmissen. Ich lag
zwischen ganz viel anderem Plastik, ich war so traurig, dass ich nicht wieder
verwertet worden bin.
Am nächsten Tag wurde der ganze Plastik Müll entsorgt. Wir
wurden von einer Müllabfuhr abgeholt und ich konnte es nicht fassen, so viel
Plastik und das nur in einer Stadt. Die Müllabfuhr fuhr noch ungefähr 2 Stunden
durch die Gegend, es wurde immer mehr.
Als die Müllabfuhr voll war, war ich eingequetscht, es lag
das ganze andere Plastik auf mir drauf. Plötzlich blieb die Müllabfuhr stehen und
eine Rampe ging runter und wir alle rollten aus dem Auto raus. Doch ein paar
Plastikstücke blieben hängen, sie zog der Müllmann mit seinen Händen raus, das
muss wehgetan haben. Ich drehte mich um und ich sah ein einen riesigen Platz
mit Plastik.
Es war sehr laut da jeder redete und sich unterhielt. „Hi“
sagte ein Plastikstück hinter mir. „Bist du auch erstaunt wie viel Plastik hier
liegt?“ Ich nickte. „Werden wir überleben?“ Sie antwortete: „Bald werden wir
hier abgeholt und vielleicht in der Fabrik und verbrannt. Ich verstehe nicht,
warum wir verbrannt werden sollen, wir sind doch noch alle in Ordnung. Weißt du
wie viel Stoffe, deswegen in die Luft geblasen werden?“ Ich verstand sie sehr
gut, wenn ich ein Mensch wär, würde ich es anderes machen.
Um 8 Uhr kam der Wagen von dem das Plastik-Mädchen erzählt
hatte, ich wurde mit anderem Plastik in den Wagen geladen. Nachdem wir
ausgeladen wurden, wurden wir wieder auf einen Haufen geschmissen.
Diesmal lag ich aber ganz oben, ich wurde zwar nicht
zerdrückt, aber ich wurde als erstes auf ein Laufband gelegt. Als erstes wurden
wir geputzt und ausgesaugt, dann kam eine riesiger Magnet auf uns zu und alle
Plastikstücke mit Aluminium klebte an dem Magnet und alles aus Metall. Ich fiel
mit anderen Gegenständen, die auch nicht von dem Magnet angezogen worden sind,
auf ein Band und wurde zu einer Siebtrommel gefördert. Diese Maschine trennte
alle Stoffe von Strom. Dann wurden wir in ein riesiges Gefäß geworfen und wir
wurden hin und hergeworfen, sodass er sehr wehtat.
Später wurde ich wieder um einen Käse gewickelt. Doch diese
Aktion in der Fabrik hat nichts gebracht, weder für mich noch für die Umwelt.
Man hätte mich einfach mit Wasser waschen können. Morgen komme ich bestimmt
wieder in die Fabrik. So ist mein Alltag und ich würde mir einen ganz anderen
Alltag wünschen, aber leider entscheiden die Menschen über mich. Lok.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen